Balkone nachträglich anbauen Preise

Kosten und Planung für den nachträglichen Einbau von Balkonen

Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus ohne Balkon gekauft haben, wünschen Sie sich vielleicht so manches Mal einen Balkon zu haben. Dieser Wunsch kann erfüllt werden, es gibt lediglich einige Punkte, die beachtet werden müssen. Die Kosten hängen ganz von der Art des Balkons ab. Also, der nachträgliche Einbau eines Balkons ist grundsätzlich möglich.

Die Kosten für einen nachträglich eingebauten Balkon sind höher, als wenn er beim Hausbau mit integriert wurde. Eine exakte Planung für einen erfolgreichen Anbau eines Balkons ist demzufolge entscheidend.

Einige wichtige Tipps und Hinweise vor Beginn der eigentlichen Planung:

  • Der Südbalkon bietet viel Sonne, kann aber auch sehr heiß im Sommer werden
  • Wenn Sie gerne am Abend den Sonnenuntergang betrachten möchten, dann ist ein Westbalkon das Richtige. Allerdings handelt es sich hier auch um eine sogenannte Wetterseite.
  • Im Osten geht die Sonne auf, hier kann man bei Sonnenaufgang frühstücken.
  • Möchten Sie lieber Ruhe und Entspannung oder etwas Unterhaltung?

Verschiedene Balkonarten für den nachträglichen Einbau:

Die wohl preisgünstigste Balkonart ist ein selbsttragender Vorstellbalkon. Hier werden mithilfe eines Gleitwandanker Dübel angebracht. Diese Variante ist selbsttragend und belastet die Bausubstanz nicht.

Die nächste Art von nachträglichen Balkonen sind Anbaubalkone, die einerseits von zwei Stützen und andererseits von der Fassade mitgetragen werden. Dieser nachträgliche Balkon ist kostenintensiver.

Die dritte Variante an nachträglich eingebauten Balkon ist der Kragarm Balkon, der freitragend ist. Die Fixierung erfolgt mithilfe von Zugstangen und Konsolen. Da diese Art direkt an die Geschossdecke angebracht wird, sollte die Fassade sehr stabil sein. Das ist auch die teuerste Version.

Die Größe des Balkons ist ganz von der Konstruktion abhängig.

Welche Kosten fallen beim nachträglichen Einbau eines Balkons an?

Zum Grundpreis für die Konstruktion kommen noch Kosten für individuelle Ausstattungswünsche hinzu. Dabei spielt auch das Material und die jeweilige Ausführung eine entscheidende Rolle.

Kleinere Balkone, die selbsttragend sind, gibt es bereits zu günstigen Preisen. Das ist die einfachste Version eines nachträglichen Balkons. Ab einem Mehrpreis wird die mittlere Variante erstellt, die halb selbsttragend und halb von der Fassade getragen wird.

Was unbedingt vor der Planung in Betracht und geklärt werden sollte, ist der Schattenfall infolge des neuen Balkons. Werden eventuell Nachbarn davon betroffen? Sind diese damit einverstanden, wenn Sie etwas weniger Sonnenlicht bekommen? Außerdem benötigen Sie die Zustimmung der weiteren Eigentümer bei einem Mehrfamilienhaus.

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